Das war das PUG-Frankfurt-Treffen am vergangenen Mittwoch
Nachdem ich im März urlaubsbedingt ausgefallen war, habe ich am vergangenen Mittwoch wieder das Treffen der Palm User Group Frankfurt / Mobile User Frankfurt besucht. Interessanteste Neuigkeit war diesmal die Prepaidkarte von simquadrat, die zwei der Teilnehmer bereits besitzen. Wir haben dann den anderen Besuchern des Treffens die Vorzüge dieser Karte aufgezeigt.
Ein weiteres Thema waren abermals Dual-SIM-Handys. Dabei sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es nach wie vor an höherwertigen Geräten mangelt. In der Preisklasse unter 200 Euro hinterlässt das Alcatel One Touch Ultra 997D ein gutes Bild. Ich besitze dieses Gerät ja auch und habe sogar schon zweimal kleinere Software-Updates erhalten. Das kennt man von den Pearl-Geräten nicht.
Gesprochen haben wir auch über die Zukunft von Blackberry. Hier bleibt abzuwarten, wie die neuen Geräte Z10 und Q10 vom Markt angenommen werden. Das Blackberry Q10 ist vor allem für Fans von Tastatur-Smartphones sehr interessant, ist es doch fast das einzige neue Modell, das in der jüngeren Vergangenheit vorgestellt wurde.
Nicht zuletzt war auch Apple ein Thema auf dem Treffen. Dabei kamen wir zu dem Schluss, dass ein iPhone vielleicht nicht ganz so viel kann wie ein Android-Smartphone. Dafür ist es „out of the box“ direkt verwendbar, während man bei Android viel basteln muss, um das Gerät nach den eigenen Vorstellungen einzurichten.
Auch webOS als letztes Palm-Betriebssystem war am Tisch vertreten allerdings nur in Form des HP TouchPad, das zudem mit Android genutzt wurde. Einerseits ist es nach wie vor bedauerlich, dass HP das webOS-System aufgeeben hat. Andererseits habe ich auch meine Zweifel, ob sich die Plattform hätte durchsetzen können.
Die aktuelle Situation zeigt, dass es mit Android und iOS zwei marktbeherrschende Plattformen gibt. Dazu steigen die Marktanteile von Windows Phone, das sich mit großem Abstand zu iOS allmählich als dritte Kraft etabiliert. Aber selbst Blackberry tut sich sehr schwer, um wieder an alte Erfolge anknüpfen zu können.